Windows in den Standby-, Kaltstart- oder Reparatur-Modus versetzen
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Aus Datenschutzgründen und Datensicherheitsgründen sollte jeder Benutzer am Arbeitsplatz/Homeoffice sich immer nur mit einem eigenen passwortgesichertem Benutzerkonto anmelden können und es sollten geeignete Einstellungen für den Standby-Modus und den Energiespar-Modus, den Bildschirmtimeout und den Bildschirmschoner eingetragen sein. ⋄ Im Zusammenhang mit dem Energiespar- und dem Standby-Modus ist Windows meist so konfiguriert, dass ein (kurzfristiges) Verlassen des Arbeitsplatzes oder des Homeoffice-PCs ohne "negative" Folgen bleibt.
Dabei ist die letzte Variante EDV-technisch die sicherste, ist aber nur mittels Shift + Herunterfahren aufrufbar, also unter Zuhilfenahme der Shift-Taste und braucht dann beim nächsten Start die längste Startzeit (Kaltstart-Modus). ⋄
Die Taste Neu starten braucht man natürlich nicht, wenn man pausieren/heimgehen möchte. Aber damit erzeugt man einen Kaltstart, startet also Windows sofort wieder, aber nun über den Kaltstart-Modus. Und dann gibt es noch die berühmtberüchtigte althergebrachte "Geierkralle" strg + alt + entf , und die beiden Tastenkombinationen strg + F4 und alt + F4 und dann noch den weniger bekannten "Krallengriff" strg + alt + enter .
Siehe auch ⋄
Dabei verzichte ich weitgehend auf Kurzweg-Techniken, wie z.B. Hotkeys, denn die muss man auswendig wissen, oder auch die Windows-Suche, denn da muss man den gesuchten Begriff ggf. treffsicher umschreiben können.
Siehe auch:
Zur Windows-Suche folgende Anmerkungen:
In der EDV gibt es drei Probleme zu lösen: Zwischen den beiden Extremen PC ganz stromlos schalten und PC voll durchlaufen lassen gibt es mittlerweile ein abgestuftes Konzept zum Herunterfahren/Energiesparen/Wiederhochfahren, indem man unterschiedlich viele Komponenten im Leerlauf vorübergehend abschaltet und bevor das den Arbeitsspeicher trifft, für dessen Datensicherung sorgt. Unter Windows mussten spätestens mit dem Aufkommen von Laptops und Notebooks Schnellstartwünsche mit Energiesparwünschen gepaart werden, wobei Datenerhalt quasi ein Nebenprodukt wurde, weil der mit dem Ausschalten eines PCs geregelt sein muss.
Dabei hängt es offensichtlich von den Einstellungen ab, welche der Modi überhaupt angeboten werden, aber auch, wie sie wirken.
Die Begriffe Pausieren und Ausschalten kamen eben gar nicht vor: Im Folgenden werden daher erst die einzelnen Ausschalt-Modi kurz beschrieben, anschließend die Modi für Pausieren und Sperren, also Anmeldebildschirm, Sperrbildschirm und Bildschirmschoner. Windows ausschalten Von den sechs Möglichkeiten sind nur die ersten beiden optional, wie in Kapitel 3 gezeigt wird.
Offensichtlich hängen Ausschalten und Energie sparen zusammen, daher hat MS die entsprechenden Konfigurationsmöglichkeiten in den Energiesparoptionen zusammengefasst; siehe Kapitel 3.
Grundlagen siehe:
Praxistipps siehe: Windows pausieren Wenn Sie Windows pausieren, indem Sie einfach den Arbeitsplatz für einige Zeit verlassen, dann werden je nach Konfiguration der Reihe nach folgende Ereignisse ausgelöst, was sich über einen einstellbaren Zeitraum verteilt: Nach einiger Zeit startet ggf. der Bildschirmschoner, später wird ggf. der Bildschirm ganz abgeschaltet, noch später schalten ggf. die Festplatten ab (ggf. zusammen mit anderer Peripherie und einigen Systemprogrammen) und zum Schluss fährt der PC ggf. herunter. Kommen Sie schnell zurück, reicht ein Mausruckler, um den Bildschirmschoner zu beenden. Je nach dessen Konfiguration können Sie dann sofort weiterarbeiten oder landen im Anmeldebildschirm oder Sperrbildschirm und müssen Ihr Passwort oder Ihre Pin eingeben. Hat aber schon das Bildschirmtimeout gegriffen, landen Sie nach einem Mausruckler je nach Konfiguration direkt im Anmeldebildschirm oder im Sperrbildschirm, müssen sich also auf jeden Fall mit Passwort/Pin anmelden. Windows sperren Solange Windows einen verlassenen PC noch nicht selber gesperrt hat, kann jeder dort Daten einsehen/manipulieren.
Daher gibt es auf manchen Tastaturen eine spezielle Sperrtaste, herstellerspezifisch beschriftet, oft mit einem stilisierten Vorhängeschloß
Mit der guten alten Geierkralle strg + alt + entf wird mittlerweile der PC nicht gleich heruntergefahren, sondern sie öffnet ein Zwischenmenü (s.r.), in dem man u.a. die Bilschirmsperre auslösen kann. Zugehörige Konfigurationen Die Einstellungen zum Pausieren und Sperren hängen eng mit den Einstellungen zum Energiesparen zusammen.
Weil man die Personalisierung aber (vor allem in der Anfangszeit) oft braucht, kann sie auch direkt über den letzen Punkt Anpassen im Kontxtmenü des Desktops aufgerufen werden. In der Rubrik Sperrbildschirm können Sie im oberen Teil das Aussehen des Sperrbildschirms konfigurieren. Und Sie können dafür sorgen, dass dessen Hintergrundbild den drögen Anmeldebildschirm auffrischt (pinkfarben markiert). Besondere Aufmerksamkeit verdienen aber die Einstellungen für Bildschirmtimeout und die Einstellungen für Bildschirmschoner (beide rot markiert). Ein Klick auf Einstellungen für Bildschirmtimeout öffnet das (alte) Menü Energieoptionen, das ausführlich im nächsten Kapitel beschrieben ist. Ein Klick auf Einstellungen für Bildschirmschoner öffnet das von W7 her bekannte Fenster Bildschirmschonereinstellungen (s.r.u.).
Und durch Anhaken von Anmeldeseite bei Reaktivierung erzwingen Sie die Eingabe von Passwort/Pin (s.r., rot markiert).
Und dort wählen Sie Zusätzliche Energieeinstellungen (rot mit A markiert). Dadurch öffnet sich das alte, schon von W7 her bekannte Fenster Energieoptionen (s.r.u.; ebenfalls mit A markiert). Dort ist folgerichtig über den Punkt 1 (s.r.u.) das alte Menü Systemsteuerung \ Alle Systemsteuerungselemente\ aufrufbar (s.u.): MS hat also bisher die alte Systemsteuerung immer noch nicht vollständig auf das moderne Einstellungsmenü von W10 umgestellt, obwohl die alte Struktur manche Ungereimtheiten aufweist. Nachdem bereits W11 veröffentlicht ist, steht nicht zu erwarten, dass sich in W10 hier noch wesentliches ändern wird. Die weiteren Fenster können je nach PC-Typ unterschiedlich ausfallen. Nebenstehend sind die Energieoptionen eines modernen Desktop-PCs dargestellt (s.r.; mit A markiert).
Dort wählen Sie im Hauptteil (= "Energiesparplan erstellen") zwischen Über den Punkt 3 können Sie das Fenster Energieoptionen > Energiesparplan erstellen aufrufen (s.w.u.). Das brauchen Sie aber nur, wenn Sie zu den vorhandenen Energieoptionen weitere definieren wollen. Über den Punkt 2 öffnen Sie das Fenster Energieoptionen > Systemeinstellungen. Dort sind die Einstellungen für das Herunterfahren zunächst ausgegraut (s.l.u.); über den nur durch Admins aufrufbaren Punkt Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar (s.l.u., mit a markiert) werden diese Optionen freigeschaltet (s.r.u.).
Und immer kann aus den jeweiligen Herunterfahroptionen ausgewählt werden:
Das Fenster Energiesparplan erstellen werden Sie, wie bereits erwähnt, eher nicht benötigen (s.l.u., 3).
Aber anhand des Fensters Energiesparplaneinstellungen können Sie gut nachvollziehen, was aus Sicht von MS geeignete Einstellungen sind (s.r.u., Für die drei Standard-Energiesparpläne Ausbalanciert, Energie sparen und Höchstleistung werden im Folgenden die jeweils von MS vorgedachten Standard-Energieoptionen vorgestellt. Über Standardeinstellungen wiederherstellen kommen Sie jederzeit zurück zum Standard. Am Energiesparplan Ausbalanciert sei das mit den folgenden drei Bildern erklärt: links sehen Sie alle 10 Energieoptionen für den gewählten Energiesparplan (c), in der Mitte den Ausschnitt Energie sparen (d) und rechts in einer Bildmontage alle aufrufbaren Optionen.
Der Bildschirmschoner spart praktisch keine Energie (siehe Ende von Kapitel 2), aber er schützt auch moderne Bildschirme vor Einbrenneffekten. Ausbalanciert: Energiesparmodus:
Höchstleistung:
Es fällt auf, das der Ruhezustand nie aktiviert wird; an seiner Stelle wird immer der hybride Standby-Modus (= Schnellstart-Hybridmodus) aktiviert.
Dietrich Tilp | 08.02.22 |