Ein Microsoft-Konto wird immer dann benötigt, wenn Sie Microsoft-Dienste nützen wollen. Andenfalls genügt ein lokales Konto (ohne eMail-Adr.). Microsoft-Dienste sind z.B. der Windows Store, der Cloud-Dienst OneDrive/SkyDrive, Skype, usw. . Weitere Details zu Benutzrkonten siehe Windows 8/10 Benutzerkonten und Benutzerrechte. Wenn auf einem PC ein Microsoft-Konto eingerichtet ist, dann stellt MS für dieses Konto Cloudspeicher zur Verfügung, der über den Dienst OneDrive (früher SkyDrive) verfügbar ist. Wenn man nichts weiter unternimmt, werden Dokumente usw. in OneDrive abgelegt (wobei das externe OneDrive nahtlos ins lokale Dateisystem des PCs integiert ist). Das hat den Vorteil, dass diese Dokumente usw. auf allen PCs abrufbar sind, die über das gleiche Konto aktiviert sind. Siehe auch: https://onedrive.live.com/about/de-de/support/ und http://windows.microsoft.com/de-de/onedrive/onedrive-help#onedrive=windows-8. Der Nachteil ist, dass die Dokumente (zunächst) nur online verfügbar sind. Dass sie "ausser Haus" gespeichert sind, ist einerseits von Vorteil, sorgt dies doch für eine höhere Datensicherheit, was Datenverlust anbelangt, ist aber andererseits von Nachteil, weil ein höheres Vertraulichkeitsrisiko angesichts von NSA und Co. besteht.
Auch von MS-Office aus wird ggf. der Cloudspeicher OneDrive (zwangs-) aktiviert. Das ist insofern gewöhnungsbedürftig, als dabei die lokalen Einstellungen übergangen werden. Wenn Sie in der PC-Einstellungen-App unter OneDrive > Dateispeicher Dokumente standardmäßig auf OneDrive speichern auf Aus stellen, speichern Word und Co wieder direkt in die voreingestellten (lokalen) Ordner. Dietrich Tilp | Mai 2014 |